Die Arbeitswelt ändert sich in den modernen Zeiten rasend schnell. Überall ist die Digitalisierung zum Hauptwerkzeug der Modernisierung geworden.
Umso wichtiger ist es, sich eine IT-Kompetenz aufzubauen. Der Umgang mit dem PC an sich und den damit verbundenen Grundlagen ist ein essentielles Muss für nahezu jeden geworden. Kommunikation sowohl intern als auch extern findet hauptsächlich per E-Mail statt, Unterlagen werden elektronisch bearbeitet und gespeichert. Von daher sind der Umgang wie z.B. mit Microsoft Word zur Textverarbeitung, Excel für Statistik, Planung und Kalkulationen zur Normalität geworden. In Zeiten von Corona hat auch die Bedeutung von Meetings via Zoom und ähnlichen Plattformen extrem zugenommen, die Arbeit aus dem Home-Office ist ohne IT-Kompetenz undenkbar.
Unter Digitalisierung versteht man die Virtualisierung und Vernetzung der realen Welt, das Teilen von Daten sowie die plattformbasierte Organisation von Wertschöpfungsketten.
Physischer Verschleiß ist nicht mehr möglich, alles kann von mehreren Akteuren gleichzeitig und mehrfach genutzt werden. Durch Digitalisierung wird die Skalierungsfähigkeit von Geschäftsmodellen und die Organisation über Plattformen erhöht.
Man kann sie in vier Dimensionen unterscheiden: 1. Digitale Produkte 2. Digitale Prozesse 3. Digitale Vernetzung und 4. Digitale Geschäftsmodelle
Mit Hilfe der Digitalisierung können Energieeinsparungen, bessere Arbeitsabläufe, höhere Produktqualität und völlig neue Dienstleistungen erzielt werden. Außerdem kann ein Unternehmen neue Kundenakquisitionskanäle gewinnen, bessere Arbeitsbedingungen schaffen und eine erhöhte Mitarbeiterbindung erzielen. Produkte können schneller auf den Markt gebracht werden, Einblicke verbessert, Produktionskosten gesenkt werden und reduzierte Reaktionszeiten auf Kundenfeedback erlangt werden.
Von daher ist es für die Unternehmen wichtig, sowohl den Betrieb zu digitalisieren als auch Mitarbeiter einzustellen, die damit umzugehen wissen.
Bedeutung Digitalisierung für Unternehmen
- sehr groß 42%
- eher groß 24%
- eher gering 23%
- sehr gering 6%
- keine Relevanz 5%
Quelle: iwd (Der Informationsdienst des Institutes der deutschen Wirtschaft)