Das Thema Nachhaltigkeit ist prägend für unsere Zeit, Klimaerwärmung, Wasserknappheit, Plastikflut und verstärkt auftretende Naturkatastrophen bezeugen die Dringlichkeit des Umdenkens.
Die Definition von Nachhaltigkeit ist: die Entwicklung der Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne das Risiko, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Es bedeutet, die planetaren Grenzen (Ressourcenverbrauch, Umweltbelastung) nicht zu überschreiten, da dies zu gravierenden und irreversiblen Problemen führt.
Aufteilbar ist es in die Suffizienz (Verringerung Produktion/Konsum), Effizienz (ergiebigere Nutzung von Material und Energie) und der Konsistenz (naturverträgliche Stoffkreisläufe/Wiederverwertung/Müllvermeidung). Erneuerbare Energien, Verzicht auf Raubbau und Verringerung von CO2 Emissionen sind entscheidend. Nachhaltigkeit bei Produkten bezieht sich auf die verwendeten Rohstoffe und die Art deren Gewinnung wie die Langlebigkeit des Produktes zur Müllverringerung.
Die umfassend nachhaltige Entwicklung umfasst die Bereiche ökonomischer, ökologischer und sozialer Entwicklung (3 Säulen-Modell).
Umwelt- und Gesundheitsprobleme sind miteinander verknüpft, Boden-, Luft-, Wasser- und Nahrungsmittelqualität wie auch der Lärmpegel wirken sich auf die Gesundheit der Menschen aus, weswegen auch eine nachhaltige Gesundheitsvorsorge wichtig ist.
Unter Nachhaltigkeit im Job versteht man, sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber, bereits zu Beginn der Zusammenarbeit ein “Best match” zu erlangen, damit die Mitarbeit langfristig effektiv ist.
Nur wenn die persönliche Passung zwischen Mitarbeiter und Unternehmen stimmig ist, wird eine Basis für eine dauerhafte Zusammenarbeit geschaffen. Denn nicht nur die erforderliche Qualifizierung ist ausschlaggebend, wenn z.B. die Differenzen der Werte des Unternehmens und dessen Kultur und des potentiellen Mitarbeiters zu groß sind. Wird sich dieser nie wirklich “wohl” fühlen und sich gut ins Unternehmen eingliedern und dafür engagieren.
Die Bedürfnisse und Wünsche der Unternehmen und Bewerber haben sich in den letzten Jahren verändert, Work-Life-Balance, Selbstverwirklichung und ein persönlicheres und gemeinschaftlicheres Arbeitsumfeld sind entscheidend. Für Unternehmen wächst die Bedeutung der Person als Ganzes, denn langfristig glückliche Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg, zu einem nachhaltigen Arbeiten.
Für den Mitarbeiter ist es für die eigene Gesundheit extrem wichtig, sich im Unternehmen “gut aufgehoben” zu fühlen. Faktoren wie Wertschätzung, Respekt, sich entwickeln zu können und etwas sinnstiftendes zu schaffen sind dabei enorm wichtig. Wer zufrieden mit seiner Arbeit ist und diese gerne erledigt, ist nicht stressanfällig und bleibt sowohl physisch als auch psychisch gesund.
Daher sind neben Qualifikation, Anforderungen und Perspektiven auch persönliche und zwischenmenschliche Faktoren bei einem “Best match” entscheidend.
Mit Hilfe des “Best match” bleibt dem Unternehmen die ständige Suche nach passenden Mitarbeitern, erneutes Einarbeiten und damit verbunden Einbußen im Gewinn erspart. Dem Arbeitssuchenden bleibt die ständige Suche nach einem passenden Arbeitsplatz, das erneute Einleben ins Unternehmen und dem daraus resultieren Stress erspart, eine Win-Win Situation für beide Parteien.
